Deutsch-Estnische Gesellschaft Berlin e.V.
Seit 1999 ist die Deutsch-Estnische Gesellschaft e.V. maßgeblich am Austausch beider Länder beteiligt und dient der Vertiefung deutsch-estnischen Beziehungen. Wir bieten ein Forum für diverse Veranstaltungen, die von Konzerten, Führungen, Lesungen, Workshops bis hin zu Ausstellungen reichen. Jede:r ist willkommen, mehr über Estland und Deutschland sowie über die gemeinsame Geschichte, Gegenwart und Zukunft zu erfahren.
MTÜ Eesti-Saksa Kunstikoostöö
Im Jahr 2020 gegründet, widmet sich der in Estland gegründete Verein Eesti-Saksa Kunstikoostöö dem Kunst- und Kulturaustausch: Residency-Programme in beide Richtungen, Ausstellungen und Bildungsinitativen im Rahmen von Erasmus stehen im Mittelpunkt der Kulturarbeit. Den Höhepunkt des bisherigen Engagements stellt das zwei Jahresprojekt Look into my Ice in Kooperation mit dem gemeinnützigen Berliner Verein roam-projects e.V. dar, das im Kontext der Europäischen Kulturhauptstadt Tartu, Süd-Estland stattfand.
Beide Vereine widmen sich intensiv der Vergegenwärtigung und Pflege der Europäischen Idee. Seit Beginn des russischen Aggressionskriegs gegen die Ukraine, als Außengrenze der Europäischen Union und des an Russland grenzenden Nato-Gebiets, verstehen beide Initiativen die transnationale Kommunikation unter demokratischen Gesichtspunkten als das höchste zu bewahrende Gut.
Spenden Sie hier und unterstützen Sie den Estnisch-Deutschen Dialog ganz im Zeichen des europäischen Freiheitsgedanken
Spendenkonto der deg: Deutsch-Estnische Gesellschaft DE64 1009 0000 7392 2550 06 oder einfach über Paypal: info@deg-berlin.de
News:
6-9.11.2025: Tütar Gallery präsentiert Tõnis Saadoja auf der ART COLOGNE 2025


Rührende Hingabe an die Flüchtigkeit allen Seins
Köln / Tallinn, Oktober 2025 – Mit einer sensiblen Hingabe widmet sich der estnische Maler Tõnis Saadoja den Flüchtigkeiten unserer Zeit. Seine Malerei bewegt sich zwischen analytischer Präzision und poetischer Melancholie – ein Werk, das Erinnerung, Wahrnehmung und Licht als fragile Träger von Zeit erforscht.
Zur Art Cologne 2025 zeigt die Tütar Gallery aus Tallinn zwei neue Serien, die die jüngsten Entwicklungen im Schaffen des Künstlers markieren:
In The Model of Recollecting überführt Saadoja analoge Filmfragmente verbunden zu Orten seiner Kindheit in gemalte Architekturen des Erinnerns – stille Gefäße, in denen Licht und Vergangenheit schweben. In Height Above Sea Level richtet sich der Blick gen Himmel: Wolken, die kommen und gehen, werden zum Sinnbild einer Malerei, die Zeit sichtbar macht.
Saadojas künstlerische Haltung verbindet technische Strenge mit tiefer Empfindsamkeit – eine Meditation über fühlende Erinnerung selbst.
Mit dieser konzentrierten Präsentation feiert die Tütar Gallery ihr Debüt auf der Art Cologne und setzt zugleich ein Zeichen für die eindringliche Kraft der zeitgenössischen estnischen Malerei.
„Die Estnische Kunstszene ist hochaktuell – sowohl im ästhetischen, narrativen und technischen Sinne. Vor allem ist sie unprätentiös, ehrlich und zugänglich. Von Beginn an überzeugte mich die herrschende Unverblümtheit, sich existentiellen Themen frontal zu nähern. “Hier kann einem nur passieren, dass man etwas lernt, über sich, über unsere Zeit.“
— Helene Bosecker, Erste Vorsitzende der Deutsche-Estnischen Gesellschaft Berlin e. V.
Sie finden Tütar in der Halle 11.2 Stand N015
Pressekontakt:
Tütar Gallery Tallinn
E-Mail: press@tutargallery.ee
News:
4-9.11.2025: Estland im Fokus beim 35. FilmFestival Cottbus

Das 35. FilmFestival Cottbus findet statt, wobei Estland in diesem Jahr das fokusland ist. Unter dem Programmtitel “Close-Up: Estonia. Between History and the Present” zeigt das Festival Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme, die die Vielfalt des estnischen Kinos präsentieren – von mythologischen Erzählungen und modernen Jugenddramen bis hin zu poetischen Animationen.
Neben den Filmvorführungen erwarten die Besucher Gespräche mit estnischen Filmschaffenden, Podiumsdiskussionen und vielfältige Networking-Möglichkeiten.
News:
6-7.11.2025: Das internationale Symposium “Echoes of Empire: Sowjetische Denkmäler und die Maschinerie der Desinformation”

Das Symposium vereint rund 150 Expertinnen und Experten, politische Entscheidungsträger, Diplomaten und Künstler aus der Ukraine, Polen, Estland, Lettland, Litauen, Deutschland sowie Vertreter der Berliner Verwaltung. Die Veranstaltung untersucht, wie heutige Gesellschaften mit dem komplexen Erbe sowjetischer Denkmäler umgehen. Durch Vorträge, Diskussionen und Networking fördert das Symposium den Dialog, das gegenseitige Verständnis und nachhaltige transnationale Verbindungen.
Das symposium findet in der Botschaft der Republik Polen in Berlin statt
News:
Das Team der DEG: Neuer Vorstand und treue Enthusiasten

Vorsitzende: Helene Bosecker
Stellvertretender Vorsitzender: Kristen Rästas
Schriftführer: Andreas Hansen
Kassiererin: Heli Ilves
Beisitzerinnen: Ingrid Melzer, Maria Tesla, Tiiu Lausmaa
Impressionen unserer Initiativen













